Ein Berliner sieht einen deutschen Kolonisten auf Monte Verità, der zu einer rohseidenen Hose eine Russenbluse mit bunter Stickerei trägt. “Vazeihen Sie, wie lange leben Sie schon hier?” “O, schon reichlich 20 Jahre.” “Det hab … Weiterlesen
Von Alice Berndt Der Monte di Verità wird von Ascona in wenigen Minuten erreicht. Von Locarno ist der Weg bedeutend länger. Wählt man jedoch den bequemeren Waldweg und steigt durch die Weingärten empor, so gelangt … Weiterlesen
Schweizer und italienische Zeitungen brachten in letzter Zeit oft Nachrichten, daß die Hohenzollern Landantäufe in der Gegend von Ascona und Arcegno machen. Besonders Aufsehen erregte es, daß der Beauftragte Baron von der Heydt auch das … Weiterlesen
Im Schweizer Kanton Tessin scheint die rechte Luft zu wehen, in der Menschen von idealer Gesinnung und geistigem Wollen gedeihen. Hier, wo Locarno liegt, wo die italienisch sprechenden Schweizer zu Hause sind, schwarzlockige Menschcn mit … Weiterlesen
Von Erich Mühsam Es handelt sich nicht um die Geschichte von Aufstiegen auf einen Berg, sondern um die Geschichte des Berges selbst, die wir, nach dem Wunsche Robert Landmanns, als Aufstieg begreifen sollen. Ich habe … Weiterlesen
Was Ascona in menschlicher Hinsicht eine besondere Note verleiht, ist die kulturelle Atmosphäre, die sich hier durch herzugezogene, künstlerische Menschen entwickelt hat. Der Ort wurde zuerst vor vielen Jahren als Sitz einer Vegetarierkolonie genannt, die … Weiterlesen
Wie das Schweizer Paradies der Spiritisten, Anarchisten und Besessenen im Laufe der Zeit mondän wurde. Es ist jetzt große Mode, von der Welt gerade das zu entdecken, was der Baedeker entweder verschweigt oder aber seiner … Weiterlesen
Im Sommer 1907 fuhren Lydia Petrowna und ich nach Ascona in die Ferien. Wir lebten dort auf Monte Veritä bei dem Naturheiligenapostel Oedenkoven. Nicht Anhängerschaft an das “System Oedenkoven”, sondern die prächtige Lage und das … Weiterlesen
Aus Rom wird berichtet, daß das öffentliche Interesse in Italien durch die Entdeckung einer utopistischcn Gesellschaft sehr erregt ist, die sich in Ascona, einem kleinen Ort an der italienisch-schweizerischen Grenze, gebildet hat. Diese wenig zahlreiche … Weiterlesen
Ein Mitarbeiter der “M. N. N.” erzählt: Auf der Landstraße Locarno-Ascona, rechts beim Kirchhof abbiegend, gelangte ich zu einem mit hohem Bretterverschlag eingezäunten, vier Hektar umfassenden Hügel. Ein Belgier, der mit seiner Familie und einigen … Weiterlesen